68er nach Noten - Witthüser und Westrupp: Mitwirkende und Presse-Archiv im Onlinebuch

Zur Startseite W&W

Zum nächsten Kapitel

...viele Dinge zeigt dieser Spiegel,
und nicht alle werden, wie sie hier scheinen.
Manche werden nie geschehen
es seid denn, dass jene, die die Dinge sehen,
von ihrem Pfad abweichen
um sie zu verhindern...

Witthüser  & Westrupp - aus "Das Märchen vom Königssohn" 
von der LP "Bauer Plath"

PRESSESCHNIPSELund sonstige KRITIKEN

Es ist viel veröffentlicht worden über Witthüser & Westrupp. Einiges an Videos und TV-Portraits sind in den einzelnen Kapiteln zu finden. Dazu kommen die Print-Medien - nur darf man nicht alles glauben, was da geschrieben wurde: unser Produzent Rolf Ulrich Kaiser war ein Presse-Profi, der genau wusste, wie Redaktionen funktionieren. Die waren dankbar für jeden "guten" - quasi fertigen und druckfähigen - Artikel, der auf ihren Schreibtisch flatterte. Zum Glück gab es aber auch Redakteure und Kritiker, die sich ein eigenes Bild von uns und unserer Musik verschafften... 
...sonst wäre ja ausschließlich nur Lobhudelei in den folgenden PDFs zu lesen:

Lieder v. Vampiren, Nonnen und Toten

Trips und
Träume
Der 
Jesus-Pilz
Bauer
Plath

Live
68-73

Danach

FREUNDE MITWIRKENDE DARSTELLER  SONSTIGE(S) 
aus dem privaten Dunstkreis von W&W

Frank Baier, († 2022) Liedermacher aus Duisburg, Songpoet a.d. Ruhr, Ukulelist der legendären Saints Ramblers aus Essen, hatte am gleichen Tag Geburtstag, lebte in der Jugend im gleichen Stadtteil, besuchte dort die gleiche Schule und das gleiche Jugendhaus und frönte dem Skiffle mit der Ukulele - wie ich. Er besuchte W&W des Öfteren in der Viehofer Str., um dort abzuschalten und aufzutanken. Er übernahm die Lieder und die Rolle von Bernd Witthüser als "Protestsänger des Ruhrgebiets". Später stieg er zeitweise in die Walter h.c. Meier Gang ein und sorgte mit seinem Spitznamen "die Pumpe" für den endgültigen Namen der WhcMP. Mit ihm spielte ich geraume Zeit als Liedermacherduo "BaierWestrupP" sozialelektronische Lieder, und er verewigte sich in div. Büchern (u.a. mit seinem "Liederlexikon Ruhr" und im Buch "Folk & Liedermacher an Rhein und Ruhr"). Für all sein Engagement wurde er 2014 mit der Mercator-Ehren-Nadel der Stadt Duisburg ausgezeichnet.

Volker Bargatzki, Essener Grafiker, der zusammen mit dem Fotografen Frithjof Hirdes unsere ersten beiden Poster entwarf

Peter Bursch, Chef der Bröselmaschine, den wir des Öfteren in seiner Duisburger Wohngemeinschaft besuchten, der mir meine geliebte Metallflöte besorgte und der mit seiner Band neben/mit uns in "Kaiser"-Klausur in Remscheid war, und der im Laufe der Jahre zum "Gitarrenlehrer der Nation" wurde

Britt, das lässige Mädel mit den längsten Beinen Essens, die mich vor der Eisdiele an der Porschekanzel anlachte und -machte

Paul Bussard (Künstlername), Waldorfschüler, der alte Streichinstrumente wie die Bratsche und alte Motorräder liebte (mit ihm bastelte ich an unseren BMWs R25 rum) und der eine Zeitlang  W&W mit seiner Gambe begleitete

Ulrike Buthe, die bei uns direkt gegenüber in einem Nachbarhaus an der Viehoferstrasse wohnte, die mich mit ihrer tiefen Stimme im Podium anlachte, die ich aber leider nur mit meinen Kartoffelschälkünsten, exquisiten Salatdesigns und selbstgedrehten Frikadellen beeindrucken konnte...und die heute YOGA lehrt

Franz de Byl, Musiker, der im Podium mit seiner in einen Parka gewickelten Gitarre erschien und uns mit seinem wahnwitzigen Spiel fast dazu brachte, unsere Gitarren zu verbrennen

Antje Dahlhaus, Kommunardin und Bernds Muse, die mit nach Dill zog, dort aber relativ schnell uns und dem "langweiligen" Landleben Adieu sagte

Dieter Dierks, der Tonmeister mit den goldenen Händen und dem genialen Gespür für die technische Umsetzung von musikalischen Ideen, der einen Großteil unserer Kompositionen aufnahm, abmischte und als Mitproduzent diesen einmaligen W&W-Sound kreierte

Jürgen Dollase, Chef, Sänger und Pianist der Gruppe Wallenstein, bei dem zuhause ich 68 erstmals in meinem Leben die Sesamstraße sah und das Krümelmonster lieben lernte, mit dem wir auf Tournee gingen und der jetzt seine Kiepe als Restauranttester vergrößert

Annegret Düppel, später Welle (2020) bis1967 Freundin von Bernd

Tommy Engel (De Bläck Fööss), der während unserer Bauer Plath-Aufnahmen zufällig bei Dieter Dierks im Studio vorbei schaute - und spontan als Percussionist und Schlagzeuger bei einem Song mitmachte 

Fehmarn, Ostsee-Insel, wo 1970 das grösste deutsche Open Air Festival stattfand und W&W ihren sensationellen Auftritt hatten  - live sind wir nie wieder vor so einem grossen Auditorium aufgetreten

Flipper, der Freund aller Kinder - also auch unser, dem wir mit einem wahnsinnigen Smash-Hits unsere Ehrerbietung erwiesen haben - u.a. auf dem Fehmarn-Festival, wo zehntausende den Refrain mitsangen

Sergius Golowin (2006), Autor, Publizist, Mythenforscher aus Bern, der unser Guru wurde und uns nicht nur die Märchen der Gebrüder Grimm neu erleben ließ

Harald Großkopf, der beste Percussionist und Trommler weit & breit - trommelte bei Wallenstein und war Gastmusiker bei unserer Bauer Plath-Produktion...

Jürgen Hainke, Journalist, der uns so gar nicht ab konnte und uns in seiner NRZ gnadenlos verriss, wenn es was über uns zu berichten gab - also ziemlich oft

Frithjof Hirdes, ( 2006) der grandiose Fotograf unserer beiden wunderbaren Poster

Stefan Gogolka, Grafiker, der seinen Hund mit Zungenschlag küsste (eher bekommt der Hund Würmer von mir als ich von ihm) und im Restaurant die Blumen vom Tisch aufaß und das Blumenwasser trank, wenn der Kellner nicht schnell genug kam - und der heute Hühner züchtet

Hellmut Hattler, Super-Bassist (Kraan) - war zwar keine Ohr-Musiker, aber wir lernten uns bei Festivals kennen und hielten über Jahre Kontakt.

"Langfinger" Helmut Henning, Wirt im Podium, dann im "Landsknecht", Darsteller in der TEHOMA-Sequenz "Pokerrunde", in der er mit seinen 5 Kreuzassen den Pott abräumte

Hermann, Kumpel mit dem besten Shit, der mit uns in der Schweiz bei den Berglütlis war und die trippigsten Bongos spielen konnte und mir Hund Rudi aus Dill mit nach Essen brachte  

Rainer Maria Hinz, Student und DJ wie ich im Bistro La Lumiere, Mit-Akteur beim ersten Essener Sit in auf dem Kennedy-Platz, heute Prof. Dr. der Mathematik

Horst Horriar, ( 2008) besser bekannt unter seinem Künstlernamen "Monsieur Hulot", der mit seiner Kamera unsere Filmprojekte einfing und nach mehr als 35 Jahren Filmschnipsel des Teebeutelhochheb-Filmes und vom Konzert für Solo-Kaffeemühle in seinem Keller entdeckte - und diese mir tonlos digitalisiert zur Verfügung stellte

Hans Peter Hüster, ( 2020) Filmvorführer im Jugendzentrum, dann eigener Filmtheaterbesitzer der GALERIE CINEMA, wo ich mir ca. 20x die wohl letzte existierende Kopie von "Joe Cocker, the Mad Dogs & Englishmen" reingezogen habe und wo seit 40 Jahren "Harold & Maude" läuft. Jean Pierre, wie wir ihn damals nannten, wurde im Laufe der Jahre Betreiber einer Kinokette, zu der auch Deutschland größtes Kino, die Lichtburg, gehört.

Ute Jonetat, Freundin in der Musik, genannt Skiffle-Ute, die mehr durch Zufall in die W&W-Geschichte geriet, weil der Übergang von den Night-Revellers hinein in die Podium-Zeit ziemlich fließend war. Ihr (& ihrem Vater) verdanke ich altes Video-Material - auch aus dem Podium...und nun bestrickt sie Bäume

Rolf Ulrich Kaiser, Journalist, der uns unseren 1. Plattenvertrag just in dem Moment zuschickte, als wir gerade die TeHoMa (Tebeutelhochhebmaschine) erfunden hatten, und ohne den wir weitgehend wohl unbekannt geblieben wären

Katanga, der Mann, der mit dem großen Messer in der Tiefgarage den Shit teilte (das Rauschgiftdezernat fotografierte ihn bei der Arbeit - und damit gab es auch wunderschöne Fotos von allen seinen Kunden)

Karlchen, unser kleiner schwarzer Hund, der bei unseren Auftritten auf der Bühne im Gitarrenkasten lag, zwischendurch mal das Publikum besuchte, dem wir im gleichnamigen Lied auf T & T ein Denkmal gesetzt haben und der uns im Bielefelder "Bunker Ulmenwall" unwiderruflich verließ, weil irgend ein Blödmann die Türe nicht richtiggeschlossen hatte

Martin "Kippi" Kippenberger ( 1997) Künstler & Aktionist, der uns mit seinen vielen ausgefallenen Ideen überraschte (eigene Briefmarken, Sticker, Karikaturen, Spontanaktionen), der die größte, tollste, geilste, riesigste und abgefahrenste Fete der damaligen Zeit in seinem Elternhaus veranstaltete - und danach (aber nicht deshalb) so richtig berühmt wurde

Willi Kissmer, (2018) Rock-Gitarrist der Duisburger Bröselmaschine, der es letztendlich mit seiner Malerei zu großem Ruhm gebracht hat

Alfred Klimpel, Gewerkschafter, der die gesamte Großdruckerei Giradet stilllegte, wenn er es denn wollte, der in der Viehofer Str. unter uns wohnte und der jetzt in Weinen rumpanscht

Günter Knopp, Nachfolger von Graf v. Schmettow als Leiter des JZ Essen, der uns genauso toll unterstützte wie sein Vorgänger

Horst Koch, ( 2009) Liedermacher aus Berlin, einer der größten Sprücheklopfer vor dem Herrn und ungekrönter Knobelkönig, wenn´s um Pernod ging  - denn gut saufen konnte er auch

Kuno, Mitbewohner in der Viehofer Str., der mir nachts immer seine Hühnerknochen vom Wienerwald vor die Zimmertür legte, in die ich dann mit nackten Füssen rein trat -  und der jetzt von Bonn aus Fahrradtouren durch Irland organisiert

Willi Lange, Lebenskünstler, der in Selbsttests die Wirkung von Stechapfel und Eibe auslotete, bei der Post mit 35? kaputtgeschrieben wurde, der ein Faible für alte grosse Opelmodelle hatte (Kapitän/Admiral/Diplomat) und irgendwann Chauffeur von Helge Schneider war

Gille Lettmann, RUKs Muse, die sich Sternenmädchen nannte, die so schönen Kaiser´s Kaffee kochen konnte und uns in abscheuliche Pailletten-Kostüme stecken wollte

Monika „Bimbo" Linnebank, Freundin, mit der ich einige Zeit liiert war und die mir dann von Bernhard weggeheiratet wurde - was mich damals schwer getroffen hat, und die ich bei einem Essener-Songtage-Rückblick 2003 nach langer Zeit wieder traf

 Egon Mai, Herrenoberbekleidungsfachverkäufer, Gastwirt des City-Clubs, wo so viele Geschichten begannen, später Chef des Podiums in Essen, wo W&W solange mitgearbeitet haben, bis Egon mit seinem Konzept "jeden Tag Live Musik" Pleite ging

Pedro Meurer, Beamter, der für ein Leben in der Szene seine Pension aufgab, der unser 2. Plakat (zusammen mit Postershop-Ecki) ohne Genehmigung als Poster rausbrachte und damit zum ersten Mal in seinem Leben so richtig Knete verdient hat

Mani Neumeiers GURU GURU, eine der Ur-Ohr-Gruppen, die wie wir aufs Land zogen und in Langenthal im Odenwald den ganzen Gasthof Krone okkupierten. Wir haben sie dort des Öfteren besucht und konnten vor Ort feststellen, wie verdammt hart die drauf waren: musikalisch, lautstärkemässig, menschlich und drogenmäßig

Jens Nissen, Geiger in der Anfangszeit von W&W, der beim Motorradfahren Kopf und Kragen riskierte und bei dem wir nie wussten, ob er beim nächsten Auftritt - wenn er denn erschien - zumindest die Geige würde halten und spielen können

Albrecht Nolte, Essener Musiker und Chef der Gruppe "Die Keinen", hat Jura studiert und wurde zunächst Anwalt der Freaks und Outlaws in seinem Wohnzimmer, wurde mein persönlicher Lieblingsanwalt, stieg so auf zum Notar in einer der größten Anwalts-Sozietäten in Essen - und entwickelt und vertreibt so nebenbei Spiele (AZA)

Bauer Plath († 2007)  Hunsrücker Urgestein, der Vermieter des Bauernhauses in Dill, wo W&W ihr letztes gemeinsames Jahr verbrachten, und seine "Mädels", ohne die wir wohl mehrmals verhungert wären, und der mich anlässlich meiner 1. Bilderausstellung 1989 mit seinem Besuch adelte

RAMSES, () Jazz-Urgestein und Pianist mit dem besten Abi Essens, mit Nyltesthemd samt Hosenträgern und Knirps unverwechselbar war, der so gerne 200 Kubikzentimeter Gerstenkaltschale trank und uns mit seinem "Chicago" und der anschließenden Verbeugung schier zur Raserei brachte

Bernd "Curny" Roland, Musiker und Lebenskünstler, der vor einer leeren Todesanzeige weglief und bei W&W mit seinem Bass dabei war, alle Theken Essens angepinkelt hat und nun schon seit Jahrzehnten Tango-Kaschemmer auf Formentera ist.

Thomas Rother, Freund, Autor, Maler, Texter (lass uns auf die Reise gehn, das Karakulschaf etc.), unser Förderer bei der WAZ, jetzt Künstler in Großholzbearbeitung und letzter Hüter und Sammler der Zeche-Zollverein-Tradition in seinem Maschinenhaus-Atelier auf Schacht 1/2/8 - und der auch heute noch auf mich sauer ist, weil ich seiner Meinung nach ihn als Autor einiger von uns gesungener Texte unterschlagen hätte - schade... 

Bärbel Saß, Geliebte und Kamerad, mit der man nächtelang diskutieren konnte und nie zum Ende kam und die heute Rechte verdreht

Achim Schagen, Fotograf, der uns für ein Reportage als Beleuchter mit nach Nepal nehmen wollte (klappte leider nicht?!), der dann Wirt des "Fährschipp" in Essen-Werden wurde und mir das letzte existierende 2. W&W-Poster großzügig überließ

Peter Schlingmann, Lederver- & -bearbeiter und immer noch aktiv, dessen Gürtel ich heute (nach über 50 Jahren!) immer noch trage, weil sie zeitlos und unkaputtbar sind

Bernhard Graf von Schmettow, (+ 2012) damaliger Leiter des Jugendzentrums Essen, der (nicht nur uns) Räume und Freiheiten gab, so dass wir uns verwirklichen konnten in unserer Musik und als Persönlichkeiten ernst genommen wurden. 

Jochem Schumann ( 1999), Journalist, Essener Presse-Urgestein, der mit uns und wir mit ihm viel Spaß hatten, egal ob privat oder bei der WAZ oder seinen Talkshows 

Sternchen Sternheimer, Verdrahtungskünstler, der uns in der Viehofer von früh bis spät mit Eric Burdon samt den Animals bombardierte und das Wertheim-Kaufhaus wegsprengen wollte (Macht kaputt...)

Willi Sticht, Essener Musiker und Urgestein, Gitarrist mit der Figur eines Bären, Händen wie Klodeckeln und einer Stimme wie Iwan Rebroff, mit all diesen Eigenschaften überall gern gesehen, so auch beim 1. Essener Hippie-Happening

F.J.S., der uns alle zur damals größten Demonstration zusammenführte und auf der wir  lernten, Pferdeäpfel ihrer Bestimmung entsprechend (Sch... zu Sch...) als Wurfgeschosse zu gebrauchen.

TEHOMA, Teebeutelhochhebmaschine, eine bahnbrechende Erfindung von W&W zur Vereinfachung der Teezubereitung 

Mani Terzok, der mir in der Apostelkirche 2017 quasi zu Kreuze kroch und mir vor dem Altar beichtet, mein heißgeliebtes Moped (mit Aufsatzmotor auf dem Vorderrad - in Fachkreisen auch "Bromfiets" genannt) seinerzeit am PODIUM "ausgeliehen" zu haben - wo es jetzt ist, weiß er angeblich nicht mehr...

Rollie Trenkler, wahnsiniger Gitarrist in Essener Bands, hat mind. 3 abgeschlossen Musikstudien, ist Dozent an "unserer" Uni Duisburg und tummelt sich auf allen Gebieten des Musikbusiness

Thedor A. "Riesenglied" Einei (hatte nur einen Hoden - haben wir kontrolliert), der sich ununterbrochen den Mittelfinger der linken Hand rieb, als sei das Ding Aladins Wunderlampe (aber nix passierte), der als "Roady & Bodyguard"(?) mit auf Fehmarn war und in dessen Elternhaus im Moltkeviertel ich mich eine zeitlang in der Souterrain-Wohnung (alte Waschküche) einquartierte

Viehofer 15, Haus in Essen an der Viehofer Strasse und Heimstatt der 1. Essener Kommune, Domzil von W&W, wo sie bis zum Umzug nach Dill einige Jahre residierten

Mundharmonika-Walter: Stadtstreicher, Philosoph und Dauergast im Podium

Walter Wegmüller ( 2020), Maler aus der Schweiz, der uns viel über den Fliegenpilz erzählte und uns in die Geheimnisse des TAROT-Spiels einweihte

Charly Weißschädel, Essener Bassist, der bei W&W zeitweise als Roady mitfuhr, Wasser planschte bei den Flipper-Aufnahmen für die gleichnamige Single und der von Achim Reichels "Wonderland" beinahe abgeworben wurde, weil er mehr technisches Verständnis hatte als alle deren Roadies zusammen - aber die Ablöse war zu hoch

Hans-Karl HKW Welle (ungern genannt Bodo) Grafiker, Radrennfahrer, BMW V8-Schrauber, der Bernds Freundin heitatete und mir den Dabbelju-Schriftzug für mein Kunstgewerbeladen entwarf

Manni Winkler, Taxifahrer, Mit-Wirt im Podium, Kumpel

Renée ("Dampf in allen Gassen") Zucker, Journalistin: Feger, Fan, Freund(in) – verstärkte uns bei der T&T-Session - und produzierte sich danach selbst erfolgreich in Presse, Funk, Fernsehen und Literatur

Externe Mitwirkende
die irgendwound -wann den Weg von W&W kreuzten

Der Bauer aus Kettwig, der uns sein Pferd für Filmaufnahmen für den "TEHOMA"-Film lieh, das uns dann ausbüchste und erst nach 4 Stunden eingefangen werden konnte (den Gaul hab ich auf Film - zusammen mit "Django" Bernhard)

Bernhards Mutter, die so ein tolles Gummiboot hatte

  Julian Cope, engl. Autor, meines Wissens der ERSTE, der 1995 begann, die sogenannte "Krautrock"-Zeit aufzuarbeiten. Zitat über "Orienta" von W&W: "eines der allerschönsten kosmischen Stücke, die je eingespielt wurden" 

Karl Dall, Musiker von Insterburg & Co.: "Wer ist Wicküler & Mostricht?"

Marcel Fugère, (2015) kanadischer Fotograf, Anfang der 1970er-Jahre Haus- und Hoffotograf von RUK. Marcel hat uns bei Konzerten, Presseterminen und in unserem Bauenhaus abgelichtet, und seine Arbeiten wurden für unsere LPs, Autogrammkarten, Pressefotos und Veröffentlichungen verwendet

Didi Hallervorden, Berliner Kabarettist, der die Plakate für unser Engagement bei den Wühlmäusen in der Garderobe versteckt hatte, anstatt sie auszuhängen - und wir uns wunderten, dass wir die 1. Woche unseres Gastspiels vor leerem Saal spielten...

Frank Laufenberg, Musikfachmann bei SWF3, der dafür sorgte, dass die W&W-Songs in den Hitparaden-Listen auftauchten und dort so schnell nicht wieder verschwanden

Peter Meisel, Musikverleger aus Berlin, mit dem R.U.K. das OHR-Label gründete, der nicht genau wusste, was da dann eigentlich passierte und immer wollte, dass W&W die Schnulze "Okie from the Skokie" auf Deutsch singen sollten mit der Kernaussage: "Hier bei uns ist die Welt in Ordnung!"

Bernhard und Christel Mikulski, die Macher von ZYX, die unsere Musik vor dem Vergessen bewahrten, in dem sie die Produktionen (zunächst ohne Genehmigung der alten Produzenten und Verleger) einfach neu veröffentlichten.

Die VOPOS, die uns bei jeder Fahrt nach Berlin das Auto und unsere Instrumentenkisten total auseinander nahmen, um uns dann beim Einräumen zuzuschauen und mit guten Tips bis zur Weißglut reizten

Sollte jemand diese Auflistung lesen und sich übergangen fühlen, den bitte ich um Absolution. Ein Anruf, eine email, ein Fax, ein Brief oder Telegramm: also eine Nachricht an mich (das ist keine Bitte, das ist ein Befehl), und beim nächsten Update ist das Versäumnis behoben.

Zur Gesamt-Übersicht

Zum nächsten KapitelZur Startseite W&W

68er nach Noten - Anhang 
© 2000 by Walter Westrupp - letztmalig vervollständigt Mai 2022