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das
ist die legendäreunvergessenverrückteoriginaloriginelle-
oftkopiertenieerreichteunverwechselwunderbareeinzigartige
WALTER H. C. MEIER PUMPE
- SKIFFLE & JUG COMPANY -gegründet 1973 als Walter h.c. Meier (Rock´n Roll) Gang
1974 Umbesetzung, Stiländerung und endgültige Namensgebung
Name:
Walter
(von Walter W.)
h.
(von Heri H.)
c. (von Cumpel)
Meier
(v. W. Klasmeier)
Pumpe
(v. Lungenwunder
Mick)
Musikrichtung : Skiffle & So & Alles Mögliche
Letzte Besetzung
siehe Button
PERSONELL links
Als Musiker dabei im Laufe der Jahre:
Bernd "Curny" Roland, Frank
"Pumpe" Baier, Manfred Kettel, Jo Jonetat,
Armin Eichenhardt, Andreas Küster, Rolli
Trenkler, Heinz Heinzson.
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Repertoire:
ca. 100 traditionelle, deutschsprachige und eigene Kompositionen,
ca. 2500 Gastspiele / Auftritte / Konzerte in Stadthallen, Clubs,
Jazz-Kneipen, Zelten, Scheunen
und bei Stadtfesten,
auf Privatfeten und Festivals in Deutschland und Luxemburg
1 DVD,
4 LPs
und 2 Singles
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Single
Steamboat Bill/
Liebeslied |
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DIE
SINGLES |
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Single
Ahoi, wir saufen langsam ab/
Dodge City |
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SONSTIGE
TONTRÄGER VON/MIT DER
(W)HCMP |
LP
h.c. Meier Pumpe
TOTAL
1986
Papagayo |
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Ich bin hinter ihr her / Walkman /
Alles O.
K. /Beziehungskiste / Ist das etwa Sommer? Dann hast du den Blues / Wo ist ´ne Party? /
Wie konnte das geschehen /
Total Banane / Vollmond / Wieder da |
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Sampler Delikatessen
Mit dabei
u.a.:
Dusty Lane Jazz Band / Albrecht v. d. Rüttenscheide / Les Gitanes Swing
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Die DVD über die
Walter h.c. Meier Pumpe
Infos über den
Inhalt gibt´s hier:
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Highlights
im Wirken und Schaffen
der WhcMP:
Jährlich mehrmalige Konzertwochenenden
in Ulm und um Ulm herum (z.B. im Sauschdall, Vorwerk Alter Fritz,
Liederkranz), Hannover (Ei, Flohzirkus), Musentempel D´dorf (Stammbühne - unvergessen die Silvesterfeier am 20.11.1980)
Gastspiele bei Jazz-Festivals: Rhein-Ruhr-Zentrum
Mülheim (Hausband), Moers...
Ständige Band bei Harry Owens/Bernhard Paul´s "Historischen Jahrmärkten" in NRW, Auftritte Malermarkt Dortmund, bei Stadtfesten in Essen und um Essen...
auf unzählg. Riverboat-Shufflen, in Gefängnissen,
Galerien, Messen, Talkshows...
TV-Präsenz bei Bio, Michael Schanze-Show,
Mittwochs in (div.).
Letzter öffentlicher Bühnenauftritt der 1. Schaffensperiode: 1984 im Saalbau Essen
Revival 1999
im
Jagdhaus Schellenberg
in Essen
seitdem wieder einige wenige auserwählte lokale Auftritte :
Weltkulturerbe Zollverein, Philharmonie Essen, Dampfbierbrauerei
etc. |
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Zur
30jährigen
Geschichte der WhcMP:
Um
allemann die Gelegenheit zu geben, das Gedächtnis wieder aufzufrischen –
oder, falls Sie uns gar nicht kennen sollten, weil Sie diese Zeit nicht
miterleben durften –
anbei ein kleiner chronologischer Rückblick auf den Werdegang der Gruppe.
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1973
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Der
erste lose Verbund
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Im
Keller von Piethofers Fahradgeschäft in Katernberg treffen sich
Essener Musiker, unter anderem Wolfgang Klasmeier (the NO), Heribert
Horstig (United Six) und Walter Westrupp (Witthüser & Westrupp) und
spielen zusammen Rock´n Roll, alte Beatles-Songs und eben diesen guten
alten Skiffle, den alle in ihrer Jugendzeit kennen und spielen gelernt
haben. Noch bezeichnen sie sich als Musik-Gang und sind eine Cover-Band.
Doch sie wollen mehr: sie wollen eigene
Stücke spielen. Da sie in Deutschland leben, fangen sie an, Musik
mit eigenen Texten in verständlichem Ruhrgebietsdeutsch zu komponieren,
auf dass die Menschen sie verstehen können.
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1974
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Die
Pumpe wird gegründet
Die
ersten Konzerte erfolgen, sie machen sich schnell einen Namen mit ihrer
Musik und ihrem Gequatsche und Gelaber zwischen den Stücken. Als ein
hergelaufener Kulturbolschiwist behauptet, die Musik-Szene in Essen sei
kaputt, da starten sie mit anderen Musikern zusammen eine Riesenfete im
Jugendzentrum an der Papestrasse und beweisen sich und allen anderen: das
Gegenteil ist der Fall. Für ihre Touren sind sie schnell auf Busbetrieb
umgestiegen: einem alten quitschegelben Opel Blitz von der Post (statt des
Posthorns eine Pumpe drauf) folgt ein Mercedes-Bus mit dem begehrten
Kennzeichen E-CD 1 – denn sie bespielen nun schon das Ruhrgebiet von
Dortmund bis nach Düsseldorf.
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Name
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Die
Erklärung des Namens
Walter (Westrupp)
aus Schönebeck
h (eri Horstig) aus Stoppenberg
Bernd (curny) Roland aus Altendorf
(Wolfgang Klas)Meier
aus
Haarzopf
(Frank
„die)
Pumpe
(“ Baier) aus Frohnhausen
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Vocals,
Ukulelen und div.
Gitarre, Mandoline,
Bass
Waschbrett
Ukulele
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Die
Musik
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Sie
finden Firmen, die ihre Schrappelmusik herausbringen: auf ARIOLA
folgt EMI-ELECTROLA, als Produzenten und Verleger gewinnen sie
Ulf
Posee vom WDR.
Sie sind aus Film, Funk und Kasperletheater gar nicht mehr wegzudenken:
sie sind bei Biolek auf der Couch, sind des öfteren „Mittwochs
in...“ ganz NRW und zu Gast bei
Michael Schanze.
Volker
Lechtenbrink, seinerzeit Moderator bei
RTL, gründet in Luxemburg den
1. WhcMP-Fanclub, sie spielen bei der
RTL-Löwenverleihung und füllen
die Grugahalle (zusammen mit dem TUSEM) und - als Höhepunkt ihrer
damaligen Schaffensperiode - veranstalten sie im am 20. November 1980 –
also quasi zur Jahrmitte - eine Silvesterfete im Musentempel zu Düsseldorf
mit Wunderkerzen, Feuerwerk, Deutschlandlied und allem Furz und
Feuerstein. Ein Redakteur findet endlich auch die richtige Bezeichnung für
ihre Musik: sie machen Jazzhupblueskolbklingrappswingraggifolkundliedermachercountryskifflerock´nroll
mit Klamauk. Sie selber konnten nie beschreiben,
welche Art von Musik sie
machen: jetzt endlich passen sie in eine Schublade.
Personelle Umbesetzungen in
dieser Zeit:
Bernd Roland, Fank Baier und Heri Horstig gehen –
Thomas
Frenser (Geige),
Mick Rausch (Steelgitarren) und Peter
C. Zimmers (Bass) kommen.
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Die
Konzerte
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(Fast)
Jedes Wochenende sind sie unterwegs, teilweise auch während der Woche.
Trotzdem die Managerin
Helga Westrupp
die Gagen immer höher
schraubt, werden der Termine nicht weniger: Sie arbeiten u.a. 2 Jahre lang
mit
Bernhard Paul
und seinen Artisten auf Jahrmärkten zusammen,
bevor dieser dann den Zirkus Roncalli gründet. Sie spielen auf
Stadtfesten und Galas und füllen Hallen und Clubs – manchmal 5 Konzerte
an einem Wochenende. Sie sind jahrelang Hausband des größten
deutschen Jazzfestivals im Rhein-Ruhr-Zentrum und stehen mit Legenden
wie Chris Barber, Mr. Acker Bilk, Mounty Sunshine oder der Dutch-Swing
College Band auf der Bühne. Die Fahrten gehen quer durch Deutschland –
von Ulm (wo im Jazzclub „Sauschdall“ ein regelrechtes
Pumpenfan-Zentrum entsteht) bis Hannover, wo sie als das „Saufwunder aus
Essen“ viele Gleichgesinnte finden, von Berlin (wo die Vopos jedes Mal
den Bus ausladen lassen) bis nach München. Sie bekommen Karnevals-Orden
verliehen, haben eine Adressenkartei von fast 1000 Fans und schicken
diesen monatlich die Pumpenpresse mit Band-Infos und Terminen. Ihre LP´s
produzieren und vertreiben sie mittlerweile in Eigenregie: dadurch bleiben
sie musikalisch unabhängig und verdienen zudem ein paar DMchen mehr.
Grob gerechnet geben sie in diesen Jahren 2500 Konzerte, sind in ca. 30
Fernsehsendungen zu Gast, machen diverse Radiotermine in Deutschland und
Luxemburg und veröffentlichen
4 LPs und 2 Singles…
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1985
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Die
Belastungen werden zu groß: Familie, Beruf und die Musik sind nicht mehr
unter einen Hut zu bringen: nach und nach steigen Musiker aus – und Ende
1985 ist DAS ENDE der h.c. Meier Pumpe.
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1999
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DAS
ENDE ?
Nein, natürlich nicht - es geht weiter: Mitte 1999 – nachdem Hannes
Schmitz, Essens Konzert-Impressario aus Rüttenscheid, lange genug
penetrant und massiv auf sie eingewirkt hat - treffen sich die Musiker
wieder , um aus Anlass des 25. Geburtstages der Band noch einmal
zusammen die Saiten zu schruppen. Dieses
Konzert findet im Oktober 1999 im Jagdhaus Schellenberg statt und
geht als das Revival des Jahrtausends in die Weltkulturgeschichtsbücher
ein. Ohne Werbung – nur durch Mund zu Mund-Propaganda - sind sofort 2
Konzerte ausverkauft:: und es ist, als hätten sie nie aufgehört – die
Sehnsucht nach ihrer Musik ist ungebrochen und die Konzerte enden in einem
kollektiven Freudentaumel. Wie das dann aussah vor einem Konzert, ist in
dieser Datei von professioneller Insiderhand festgehalten worden
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2004
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Da
diese Rückkehr auf die Bühne so viel Spass gemacht hat, stehen sie immer noch dort – mittlerweile ein wenig
friedhofsblond geworden. Aus dem einmaligen Konzert sind weitere 5 Jahren
geworden, in denen sie mit ihrer speziellen Perfomance viele neue Freunde
gefunden haben.
Zu
ihrem 30. Jubiläum haben sie zudem eine DVD erschaffen, auf der
ihre Geschichte und ihre Musik festgehalten ist bis zum heutigen Tage: mit
einen Video-Mitschnitt von ihrem legendären Zollverein-Konzert 2003, dem
Märchen vom Revival, mit der Dia-Show über die Entwicklung der Band, mit
fünf alten historischen Videos und einem Archiv mit Texten und
Nachrichten der Band.
Der Titel dieser DVD ist zudem immer Motto ihrer Musik gewesen – so kam
und kommt sie auch bei ihrem Publikum rüber:
Musik machen ist nicht
schwer...
Der
Vertrieb der DVD erfolgt in Eigenregie.
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Das
Jubiläum
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Der
Kreis schliesst sich - was
angefangen hat in Piethofers Keller in Katernberg, findet in ausgewählten
Konzerten im Jubiläumsjahr statt, ob in der Dampfe oder in der
Philharmonie – 30 Jahre
Essener Musikgeschichte haben sie mitgeschrieben. Ein Beweis dafür, dass
Kultur auch in den Stadteilen lebt und gelebt wird.
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z
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